Waldkunde mit Heini
Einen überaus aufregenden und interessanten Vormittag verbrachten wir im April mit dem Waldaufseher der Gemeinde. Heini holte uns am Waldkindergarten Moosbett ab. Nach nur einigen Schritten und vielen Fragen der Kinder erfuhren wir, warum junge Bäume mit einem Netz geschützt werden müssen. Warum das vom Berg herunterlaufende Wasser hinter einer Tür und einem Schloss verborgen werden muss, und, für was der Wanderstock in Heinis Hand eigentlich alles gut ist. Angekommen an seiner kleinen Hütte im Wald kamen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus. Ein Gams Fell als Tischdecke, die unterschiedlichsten Geweihe und Hörner der heimischen Tiere und, das, was allen lange im Gedächtnis bleiben wird, er zeigte uns drei Gewehre und die entsprechende Munition dazu. Aber Achtung, schießen strengstens verboten. Ein kleiner Ausflug in die Welt der technisch modernisierten Jagd ließ uns Erwachsene, als Laien, recht sprachlos werden. Die Frage der Fragen, welche uns als Betreuerinnen immer wieder gestellt wird, konnte auch geklärt werden. Gibt es in unserer näheren Umgebung Bären oder Wölfe? Zur Beruhigung, im Moment nicht. Wir bedanken uns recht herzlich bei Heini Moser für die vielen fachkundigen Auskünfte und den lehrreichen Vormittag.
Die Kinder und Betreuerinnen des Waldkindergartens Moosbett